Rückblick: Trinationale Sommerfreizeit 2024

Austausch, Begegnung. Freundschaft – so kann man unsere traditionellen Sommerfreizeiten am besten umschreiben. Auch in diesem Jahr konnten wir unsere trinationalen Begegnungswochen wieder durchführen. Im ersten Durchgang wieder in bewährter Kooperation mit der Peter und Luise Hager-Stiftung.

Die Sommerfreizeit zielt in erster Linie auf den Begegnungs- und Austauschaspekt ab. 48 Jugendliche im Alter von 11-18 Jahren aus drei Ländern (Deutschland, Polen, Ukraine) waren auch in diesem Jahr dabei. Am Morgen gab es in verschiedenen Landeskundeworkshops Einblicke in die jeweilige Landeskultur der Partnerländer. Von der Sprache bis hin zu landestypischen Traditionen, Sehenswürdigkeiten und auch ein wenig Landesgeschichte wurde hierbei vorgestellt. Am Nachmittag wurde dann ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm geboten. So gab es wieder zahlreiche Mitmach-Angebote aus den Bereichen Kultur, Sport und auch touristische Aktivitäten

Beim Schwerpunktworkshop Graffiti und diversen Kreativworkshops konnten die Teilnehmer*Innen ihre kreative Seite ausleben. Eine Wand unserer offenen Scheune wurde hierbei künstlerisch umgestaltet und wird noch lange an die diesjährige Freizeit erinnern. Beim Tennis-Workshop in Kooperation mit dem lokalen Tennisverein sowie beim Inline-Skating kamen die Sportbegeisterten auf ihre Kosten. Beim Bogenschießen waren Konzentration und eine ruhige Hand gefragt.

Ein besonderer Tag war ebenfalls der Besuch bei der Hager Group am Standort Blieskastel. Bei einer Werksbesichtigung, organisiert durch die Peter und Luise Hager-Stiftung, lernten die Teilnehmer*Innen das Unternehmen kennen und konnten Einblicke in die Arbeitsweise des Unternehmens erfahren. Für den ein oder anderen eventuell auch ein Anstoß für den eigenen beruflichen Werdegang. Im Anschluss ging es nach Saarbrücken zum Schwarzlichtminigolf, ehe am Abend das ukrainische Ensemble Sbrutsch bei einem Konzert im Rahmen eines Grillevents begeisterte.

Abgerundet wurde das Programm durch unsere Tagesfahrten. So ging es in die Europastadt Straßburg im Elsass. Dort wurde das europäische Parlament besichtigt und beim Stadtbummel gab es Gelegenheit die sehenswerte Altstadt zu erkunden. Auch die Tagesfahrt nach Paris stand wieder auf dem Programm. Leider wurden wir dort von den Vorbereitungen der Sommerolympiade kalt erwischt und viele touristische Sehenswürdigkeiten waren aufgrund der Vorbereitungen nicht zugänglich. So konnte man den Eiffelturm aufgrund der Sperrungen nur aus der Ferne bewundern.

Am Ende blicken wir auf eine erlebnisreiche Freizeit zurück und bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmer*Innen. Wir hoffen ihr hattet eine gute Zeit bei uns im Ökologischen Schullandheim und vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder. Wir können euch jetzt schon versprechen, dass wir im nächsten Jahr einige neue Ideen umsetzen wollen.

Ein besonderer Dank gilt unseren Projektförderern:  dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und dem Auswärtigen Amt sowie der Peter und Luise Hager-Stiftung ohne deren Unterstützung die Umsetzung dieses Projektes nicht möglich wäre.